Nach zwei Jahren Pause feiern die Menschen in Indien wieder mit dem Wagenfest Lord Krishna beim Ratha-Yatra-Fest.
In Serampore im indischen West-Bengalen können die Menschen nach zwei Jahren Covid-Pause wieder das Ratha-Yatra-Fest feiern, das mittlerweile an vielen Orten der Welt, auch in Deutschland, begangen wird. Das ursprünglich hinduistische Fest wird in West-Bengalen seit 1396 gefeiert. Es ist ein Fest der Freude und des Friedens.
Tausende feiern die Rückkehr des Ratha-Yatra auf den Straßen von Serampore nördlich von Kalkutta gelegen.
Sie versuchen, an den Seilen an den Wägen zu ziehen. Dies entspricht einem Segen von Lord Jagannath (Krishna) und seinen Geschwistern Balarama und Subhadra.
Ratha Yatra heißt Umzug der Wägen. Häufig gibt es auch vegetarisches Essen bei den Feierlichkeiten.
Auch in Berlin, Paris und San Francisco, um nur einige Beispiele zu nennen, gibt es das Wagenfest. Die Wägen ziehen durch die Städte und wollen allen Menschen Frieden und Segen des Lord Krishna bringen.