Berlin wird dunkel. Etwa 100 Wahrzeichen und Gebäude werden nicht mehr angestrahlt. Hintergrund ist die drohende Energiekrise.
In Berlin werden derzeit rund 100 Gebäude und Wahrzeichen nicht mehr angestrahlt. Hintergrund ist die drohende Energiekrise. Mit der Maßnahme will die Metropole Strom einsparen.
Bis Ende August soll der Prozess des Abschaltens komplett durchgeführt sein.
Der Stromverbrauch für die Beleuchtung der Bauwerke, zu denen etwa Siegessäule, Berliner Dom, Gedächtniskirche, Schloss Charlottenburg, Staatsoper oder die Ruine des Anhalter Bahnhofs gehören, liegt laut Umweltverwaltung bei etwa 150.000 bis 200.000 Kilowattstunden pro Jahr. Nach aktuellen Preisen kostet dies 40.000 Euro pro Jahr.