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Sorge in Kiew: Können die ukrainischen Truppen weiterhin Starlink nutzen?

Eine Frau trauert auf einem Friedhof in Mykolajiw, Ukraine, am Grab ihres einzigen Sohnes, eines Soldaten, der bei einem russischen Bombenangriff getötet wurde.
Eine Frau trauert auf einem Friedhof in Mykolajiw, Ukraine, am Grab ihres einzigen Sohnes, eines Soldaten, der bei einem russischen Bombenangriff getötet wurde. Copyright  Emilio Morenatti/AP Photo
Copyright Emilio Morenatti/AP Photo
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
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Die ukrainischen Streitkräfte machen sich große Sorgen, ob sie weiterhin das Starlink-Satellitensystem verwenden können.

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Die ukrainischen Streitkräfte machen sich große Sorgen, ob sie weiterhin das Starlink-Satellitensystem verwenden können. Die Luftverteidigung der Ukraine stützt sich besonders auf westliche Technologie, darunter das Satellitennetzwerk von Tech-Milliardär Elon Musk.

Die Ungewissheit über den künftigen Einsatz Starlinks bei den ukrainischen Truppen sorgt für große Sorgen an der Front. Roman Omelchenko ist ukrainischer Kommandeur der 59. Kommunikationsbrigade. Er sagt, dass die Bedienung sehr einfach ist: "Du brauchst keine großen Informationen, du installierst es, schaltest es ein, schließt es an - und das ist alles. Internet, Datenübertragung - wenn wir das verlieren, dann wäre das ein schwerer Schlag für unsere Kommunikation."

Es gibt Beweise dafür, dass Großbritannien an diesem Sabotageakt gegen eine lebenswichtige Energieinfrastruktur beteiligt war.
Dmiti Peskow
Kreml-Sprecher

Die Beteiligung des Westens an dem Krieg sorgt in Moskau für Verärgerung. Kreml-Sprecher Dmiti Peskow beschuldigte Großbritannien, für den Drohnenangriff auf russische Marineschiffe mitverantwortlich zu sein – und für die Explosionen der Nord Stream-Pipeline.

"Es gibt Beweise dafür, dass Großbritannien an diesem Sabotageakt, im Klartext, einem terroristischen Akt, gegen eine lebenswichtige Energieinfrastruktur beteiligt war, und nicht Russland. Es ist sehr wichtig, sich das klarzumachen. Solche Aktionen können nicht einfach so unbemerkt bleiben. Natürlich werden wir weitere Schritte in Erwägung ziehen."

An der Front in der Region Donezk macht der Krieg indes keine Pause. Die ukrainischen und russischen Streitkräfte stehen mancherorts, wie hier in Bachmut, nur wenige Kilometer voneinander entfernt. Da keine der beiden Seiten nennenswerte Fortschritte macht, steht ein langer, harter Winter bevor.

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