Parlamentarische Versammlung der NATO tagt in Madrid

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg
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Von Euronews mit dpa
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Sanchez, Zelensky und Stoltenberg richten Appelle an die Delegierten der Bündnispartner

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Auf der Plenarsitzung der parlamentarischen Versammlung der NATO in Madrid hat der Generalsekretär des Bündnisses die Delegierten am Montag aufgerufen, sich weiter für die Unterstützung der Ukraine einzusetzen.

Für das Gastland Spanien hatte Ministerpräsident Pedro Sanchez die folgende Botschaft an das Plenum:

"Es wäre gut für uns alle, Vladimir Putin eine robuste Nachricht zu übermitteln: lassen sie die Ukraine in Frieden. respektieren sie die terroritiale Unversehrtheit und die nationale Souveränität, sowie das Recht des Landes. seine Zukunft selbst frei zu bestimmen."

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky richtete sich per Videoschalte an die Delegierten, und bekräftigte erneut seine Absicht, sein Land zu einem Mitglied der NATO und der EU zu machen.

 Angesichts der russischen Luftangriffe auf die Ukraine betonte Selenskyj die Notwendigkeit, jedes Land gegen solche Angriffe zu schützen. Das gelte vor allem für die Ukraine, die deshalb dringend weitere Luftverteidigungswaffen benötige. 

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg betonte die Nowendigkeit einer militärisch starken Ukraine:

"Wir müssen begreifen, dass dieser Krieg höchstwahrschenlich eines Tages am Verhandlungstisch enden wird, aber auch, dass das Resultat von Verhandlungen, das wir uns erhoffen, nur durch Stärke auf dem Schlachtfeld erzielt werden kann."

Der Preis, den das Bündnis zu zahlen hätte, wenn es der Ukraine nicht gelingen sollte, Russland zu stoppen, würde höher und mit Geld nicht zu beziffern sein, so Stoltenberg.

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