18 Milliarden für die Zukunft der europäischen Raumfahrt

Einigung über die Basisfinanzierung der ESA für die nächsten drei Jahre
Einigung über die Basisfinanzierung der ESA für die nächsten drei Jahre Copyright ARD
Von Isidro Murga
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Europa muss seine Zukunft in einem Feld sichern, dass sich mehr und mehr wettbewerbsorientiert zeigt. Ernst zu nehmende Akteure wie die Chinesen drängen mit Nachdruck ins All, und auch die USA investieren wieder massiv in ihre Raumfahrtindustrie.

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Bei der europäischen Raumfahrtagentur stehen Budgetberatungen an, und die ESA hatte schon im Vorfeld deutlich gemacht worden, dass es um viel Geld geht. 

Über den Haushalt der nächsten drei Jahre beraten 22 ESA-Mitgliedsländer, 18 Milliarden hätte die ESA gern. Die Hauptbeitragszahler Frankreich, Deutschland und Italien einigten gleich zu Beginn, den Betrieb der Trägerraketen zu decken.

Die Vereinbarung, die wir gerade mit Deutschland und Italien unterzeichnet haben, ist meiner Meinung nach ein guter Ausgangspunkt für diese Konferenz. Es sind die Knackpunkte enthalten, über die wir nach langen Verhandlungen eine Einigung erzielt haben.
Bruno Le Maire
Französischer Wirtschaftsminister

Europa muss seine Zukunft in einem Feld sichern, dass sich mehr und mehr wettbewerbsorientiert zeigt. Ernst zu nehmende Akteure wie die Chinesen drängen mit Nachdruck ins All, und auch die USA investieren wieder massiv in ihre Raumfahrtindustrie. Frankreich drängt seine europäischen Partner zur Geschlossenheit, um nicht ins Hintertreffen zu geraten.

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