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Milliardenschweres Hilfspaket für spanische Familien und Rentner

Ministerpräsident Sánchez kündigt 3. Hilfspaket an
Ministerpräsident Sánchez kündigt 3. Hilfspaket an Copyright  PIERRE-PHILIPPE MARCOU/AFP or licensors
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Von Euronews mit dpa
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Die Inflation in Spanien ist weniger hoch als in anderen EU-Staaten. Allerdings sind die Lebensmittelpreise stark gestiegen.

Die spanische Regierung hat ein drittes Maßnahmenpaket geschnürt, das die Folgen des Kriegs in der Ukraine abfedern soll. Es sieht für die erste Jahreshälfte eine Streichung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel vor: darunter Milch, Eier, Obst, Gemüse, Brot und Müsli. Bei Pflanzenöl und Nudeln soll sie auf 5 Prozent gesenkt werden. 

Maßnahmen, die vor allem bedürftigen Familien helfen sollen. Es ist außerdem geplant, dass Familien mit einem Jahreseinkommen unter 27.000 Euro vom Staat mit einer Einmalzahlung von 200 Euro unterstützt werden. Betroffen sind mehr als vier Millionen Haushalte.

Außerdem sollen Renten um 8,5 Prozent und besonders niedrige Altersbezüge um 15 Prozent erhöht werden.

Zwar ist die Inflation in Spanien vergleichsweise niedrig. Allerdings sind Lebensmittelpreise im EU-Vergleich überdurchschnittlich stark gestiegen.

Streichen wird die Regierung in Madrid ab Januar die Subventionierung von Benzin und Diesel. Diese ist seit April in Kraft, wurde jedoch wiederholt kritisiert, da auch reichere Menschen in Spanien von ihr profitieren. Nur für Fischer und Landwirte soll sie weiterhin gelten.

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