Mehrere Todesopfer durch Wirbelsturm Biparjoy in Pakistan und Indien

Die westindische Region Mandvi in Kutch an diesem 16. Juni 2023
Die westindische Region Mandvi in Kutch an diesem 16. Juni 2023 Copyright Ajit Solanki/Copyright 2023 The AP. All rights reserved
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Von Euronews mit AP, dpa
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Der Zyklon Biparjoy hat sich nach Erreichen des indischen Festlandes etwas abgeschwächt. Der mit dem Sturm einhergehende Starkregen sorgt aber weiterhin für Chaos und Stromausfälle.

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Der Wirbelsturm Biparjoy ist an der Westküste Indiens im Bundesstaat Gujarat auf Land getroffen. Seine Ausläufer führten bereits zu mehreren Todesfällen in Indien und Pakistan. In Indien starben mindestens zwei Menschen, 23 wurden verletzt. In Pakistan wurde ein Todesopfer beklagt. 

In Berichten des indischen Staatsfernsehens waren schwere Schäden an der Infrastruktur zu sehen, darunter gekappte Stromleitungen und gekappte Strommasten. Mehrere Regionen in Gujarat sollen bereits von der Stromversorgung abgeschnitten sein.

Der Sturm erreichte Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 145 Stundenkilometern. In seinem erwarteten Durchzugsgebiet wurden bereits mehr als 175 000 Menschen evakuiert. Die Behörden rechnen mit Überflutungen und schweren Schäden an Gebäuden. Auch in der pakistanischen Millionenmetropole Karatschi könnte es laut Behörden zu Hochwasser kommen.

In Pakistan wehte der Wirbelsturm noch mit einer Geschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde über die betroffenen Regionen.

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