Mehrere Tote nach Unwettern in Slowenien

Tausende Menschen mussten wegen der Überschwemmungen in Sicherheit gebracht werden.
Tausende Menschen mussten wegen der Überschwemmungen in Sicherheit gebracht werden. Copyright Gregor Ravnjak/Copyright 2023 The AP. All rights reserved
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Von euronews mit dpa
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Katastrophenalarm und tausende Menschen in Notunterkünften: die Unwetter in Slowenien und Österreich haben auch schon erste Todesopfer gefordert.

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In den Unwettergebieten in Slowenien und Österreich ist die Lager weiter angespannt. Zwei niederländische Bergsteiger starben am Freitag im Gebirge bei Kranj vermutlich durch Blitzschlag. Ebenfalls am Freitag kam demnach eine Frau in der Stadt Kamnik, 20 Kilometer nördlich von Ljubljana, bei Überschwemmungen ums Leben.

Zahlreiche Bewohner der Stadt Celje im Nordosten des Landes wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Etwa 4.000 Menschen wurden nach Auskunft des Katastrophenschutzes in Notunterkünften untergebracht.

Die EU rief Krisenalarm in mehreren Staaten wegen der Wetterlage aus.

Keine Entspannung auch in Österreich: Im südlichsten Bundesland Kärnten und in der Steiermark drohten weitere Überschwemmungen, Campingplätze wurden geräumt.

Die Behörden lösten in einigen Kommunen Katastrophenalarm aus und in St. Paul im Lavanttal in Unterkärnten wurden am Abend vorsichtshalber 70 Häuser evakuiert.

Nach Starkregen und Murenabgängen sind in den Gebieten um Eisenkappel und Klagenfurt einige Orte von der Umgebung abgeschnitten.

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