Panik in Bogotá: Tödliches Erdbeben erschüttert Städte in Kolumbien

Menschen in Bogotá versammelten sich nach dem Erdbeben auf den Straßen
Menschen in Bogotá versammelten sich nach dem Erdbeben auf den Straßen Copyright Ricardo Mazalan/AP
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Von Euronews mit AP
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Das Beben und ein weiterer, etwas schwächerer Erdstoß kurze Zeit später haben in Großstädten etliche Menschen auf die Straße getrieben. Mindestens ein Mensch kam ums Leben.

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Ein Erdbeben der Stärke 6,3 hat mehrere Großstädte in Kolumbien erschüttert und örtlich für Panik gesorgt. In der Stadt Villavicencio musste ein Krankenhaus evakuiert werden. 

Das Beben und ein fast ebenso starkes Nachbeben waren auch in der Hauptstadt Bogotá sowie in den Metropolen Cali und Medellin zu spüren. In Bogotá kam eine Person ums Leben, die offenbar in Panik aus dem siebten Stock eines Gebäudes gesprungen war. 

Vielerorts liefen Menschen aus Gebäuden und suchten Schutz auf offener Straße Mehrere Gebäude wurden teilweise stark beschädigt, darunter der Sitz des Kongresses in Bogotá. Zum Zeitpunkt des Erdstoßes hielt sich niemand in dem Gebäude auf.

Das Epizentrum lag rund 160 Kilometer südöstlich von Bogotá.

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