Seit einer Woche geht es ihm schlecht: ein US-amerikanischer Höhlenforscher muss während einer Expedition gerettet werden. Ein heikles Unterfangen, das von vielen Fachkundigen unterstützt wird.
Rettungsteams versuchen, den vor rund einer Woche erkrankten US-Forscher ans Tageslicht zu befördern. Mark Dickey hatte nach einem Abstieg in die Morca-Höhle im Süden der Türkei in rund 1000 Meter Tiefe plötzlich Magenbluten bekommen und konnte nicht mehr aus eigenem Antrieb umkehren.
Einsatzkräfte haben den 40-Jährigen inzwischen auf ein Basislager in 700 Meter Tiefe gebracht, wo er medizinisch versorgt wird. Nun steht noch der letzte Teil seines mühsamen Aufstiegs an.
Rund 200 Höhlenexpert:innen aus verschiedenen Teilen Europas arbeiten gemeinsam an einer der herausfordernsten Rettungsaktionen.