Acht europäische Mittelmeeranrainerstaaten und Portugal sowie die Europäische Kommission und der Rat waren auf Malta beim Treffen der Gruppe Med 9 vertreten. Großen Fortschritt beim wichtigsten Tagesordnungspunkt gab es nicht.
Acht europäische Mittelmeeranrainerstaaten und Portugal sowie die Europäische Kommission und der Rat waren auf Malta beim Treffen der Gruppe Med 9 vertreten.
Großen Fortschritt beim wichtigsten Tagesordnungspunkt, dem Umgang mit illegaler Einwanderung über das Mittelmeer, gab es nicht zu verzeichnen. Bereits im Vorwege des Gipfels hatten sich die Regierungen Frankreichs und Italiens in dieser Frage zumindest auf eine gemeinsame Sichtweise verständigt.
„Ich glaube, es besteht der Wunsch, das Problem ernsthaft anzugehen, handfest und schnell. Ich spreche nicht über den Ansatz, weil ich den für selbstverständlich halte", sagte die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni.
Auf Malta sprach Meloni erneut mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron, auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nahm an der Unterredung teil. Die Fortsetzung folgt bei der informellen Tagung des Europäischen Rates am kommenden Freitag in Granada.