Bei Protesten im Westjordanland hat es Tote und Verletzte gegeben. In Jerusalem blieb es hingegen relagtiv ruhig.
Nach dem Freitagsgebet ist es im Westjordanland zu einer Reihe von Protesten gekommen. In Ramallah, Hebron, Nablus und anderen Städten gingen Hunderte von Palästinensern zur Unterstützung der Hamas und des Gazastreifens auf die Straße. Es kam zu Zusammenstößen mit israelischen Sicherheitskräften.
Dabei wurden nach palästinensischen Angaben mindestens 16 Demonstranten getötet. Mehr als 40 wurden durch scharfe Munition, Gummigeschosse oder Granatsplitter verwundet, über 70 wurden durch Tränengas verletzt.
An den heiligen Stätten Jerusalems blieb es hingegen relativ ruhig. In Ost-Jerusalem wurden einzelne Zusammenstöße im palästinensischen Viertel Wadi al-Joz gemeldet.