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Angeblich fünf Tage Feuerpause zwischen Israel und Hamas geplant

Wird es nach wochenlangen Kämpfen in Gaza eine Feuerpause geben?
Wird es nach wochenlangen Kämpfen in Gaza eine Feuerpause geben? Copyright  BELAL AL SABBAGH/AFP or licensors
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Von euronews mit dpa
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Geiselfreilassung gegen Feuerpause - das sieht ein Deal vor, den laut "Washington Post" die US-Regierung mit Israel und der Hamas ausgehandelt hat. EIne Bestätigung steht aber noch aus.

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Israel hat versprochen, den Angriff auf eine Schule in Dschabaliya in Nordgaza zu untersuchen. Nach palästinensischen Angaben wurden mindestens 80 Menschen getötet, darunter zahlreiche Kinder.

Die Schule war zuletzt ein Flüchtlingslager, nach israelischen Angaben aber auch ein Waffenversteck.

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas wandte sich direkt an US-Präsident Joe Biden und rief diesen auf, einzuschreiten.

"Worauf wartet Amerika angesichts dieses laufenden Völkermords gegen unsere Leute in Gaza? Ist das Blutvergießen bei Kindern, Frauen und Alten noch nicht genug, damit die Welt aufwacht?"

Offen ist, ob es nach den wochenlangen Kämpfen eine Feuerpause gibt. Einem unbestätigtem Bericht der Washington Post zufolge hat die US-Regierung eine fünf Tage lange Waffenruhe vermittelt, der beide Seiten noch offiziell zustimmen müssen.

Der "Washington Post" zufolge könnte die Freilassung der Geiseln bereits in den nächsten Tagen beginnen, sofern es keine Probleme in letzter Minute gebe. 

Dadurch sollen unter anderem wieder mehr Hilfsgüter in den Gazastreifen kommen, auch Treibstoff. Der Entwurf des Abkommens sei in wochenlangen Gesprächen in der katarischen Hauptstadt Doha zwischen Israel, den USA und der Hamas ausgearbeitet worden.

Über 200 Geiseln hatte die Hamas nach ihrem Terrorangriff am 7. Oktober mit 1200 Toten in den Gazastreifen verschleppt. Daraufhin begann Israel massive Luftangriffe und Ende Oktober eine Bodenoffensive im Gazastreifen.

Dabei wurden nach palästinensischen Angaben bislang mehr als 11 500 Menschen getötet. 

Die Versorgungslage ist nach UN-Angaben katastrophal. Israel steht international wegen seiner Kriegsführung unter Druck.

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