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UN-Sicherheitsrat fordert Ende der Huthi-Angriffe im Roten Meer

Wegen der ständigen Angriffe haben die Spannungen im Roten Meer in den vergangenen Wochen deutlich zugenommen.
Wegen der ständigen Angriffe haben die Spannungen im Roten Meer in den vergangenen Wochen deutlich zugenommen. Copyright  Ships crew/UK MOD © Crown copyright 2024
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Von Euronews
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Wegen der ständigen Angriffe haben die Spannungen im Roten Meer in den vergangenen Wochen deutlich zugenommen. Washington und London denken über Militärschläge nach.

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Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat die Huthi-Rebellen im Jemen aufgefordert, umgehend ihre Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer einzustellen. Das Gremium verabschiedete ohne Gegenstimmen eine entsprechende Resolution, vier Mitgliedstaaten, China, Russland, Algerien und Mosambik enthielten sich, elf Lände  stimmten dafür. 

Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen haben in den vergangenen Monaten Dutzende Angriffe mit Drohnen und Raketen auf ausländische Frachtschiffe durchgeführt - als Vergeltung für Israels Militäroperation im Gazastreifen.

Washington und London denken über Militärschläge nach

Wegen der ständigen Angriffe haben die Spannungen im Roten Meer in den vergangenen Wochen deutlich zugenommen. Washington und London denken über Militärschläge nach. 

Die Huthi wiesen die Entscheidung aus New York zurück. Nach Ansicht von Mohammed Ali al-Huthi, Chef des Obersten Revolutionskomitees der Huthis, sei die UN-Resolution ein „politisches Spiel". Es seien die USA, die das Völkerrecht verletzten.

Die Huthi haben Staaten wie den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien mit Raketenangriffen gedroht, sollten sie ihren Luftraum für Angriffe auf jemenitisches Territorium öffnen.

Frachtzahlen im Roten Meer eingebrochen

Die Abstimmung im UN-Sichrheitsrat war am Mittwoch kurzfristig um einige Stunden nach hinten verschoben worden, weil Russland noch mehrere Ergänzungswünsche eingebracht hatte, die aber alle abgelehnt wurden.

Nach wiederholten Angriffen der Huthi-Rebellen auf Frachtschiffe im Roten Meer ist die Menge der dort transportierten Container einer Studie zufolge eingebrochen. Die Anzahl verschiffter Container sei im Dezember um mehr als die Hälfte zurückgegangen, wie das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) am Donnerstag mitteilte. Aktuell liege das Volumen bei nur rund 200.000 Containern pro Tag. Noch im November waren es rund 500.000.

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