In verschiedenen Hauptstädten der Welt versammelten sich Tausende von Menschen, um für einen Waffenstillstand und die Beendigung des Krieges in Gaza zu demonstrieren. In Tel Aviv erinnerte man an die Geiseln.
Am "Globalen Aktionstag für Palästina" versammelten sich Tausende von Menschen auf Großkundgebungen in verschiedenen Hauptstädten der Welt, um für einen Waffenstillstand und die Beendigung des Krieges in Gaza zu demonstrieren.
In Washington forderte man die vollständige Einstellung der US-Hilfen für Israel
Auch in London machten Demonstranten auf die besorgniserregende humanitäre Lage in Gaza aufmerksam. Die Menschen führten eine riesige Puppe namens Little Amal mit, die zehntausende vertriebene Kinder darstellen soll, die vor Krieg und Verfolgung geflohen sind. Die Puppe ist zum weltweiten Symbol für Menschenrechte geworden.
Rund 1700 Polizisten waren bei der Großdemonstration in der britisch Hauptstadt anwesend. Es wurden Festnahmen gemeldet, unter anderem wegen des Verdachts der Unterstützung einer verbotenen Organisation und der Aufstachelung zum Rassenhass.
In Israel hingegen versammelten sich die Menschen, um an die Geiseln zu erinnern, die sich noch immer in der Gefangenschaft der Hamas befinden. Eine Installation im Zentrum von Tel Aviv sollte an einen unterirdischen Tunnel erinnern, in dem vermutlich noch über 130 israelische Geiseln festgehalten werden.