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Der Stratege des Massakers vom 7. Oktober ist der neue Anführer der Hamas

Jemeniten protestieren in Sanaa, Jemen, um die Ermordung des Hamas-Führers Ismail Haniyya zu verurteilen.
Jemeniten protestieren in Sanaa, Jemen, um die Ermordung des Hamas-Führers Ismail Haniyya zu verurteilen. Copyright Osamah Abdulrahman/Copyright 2024 The AP. All rights reserved
Copyright Osamah Abdulrahman/Copyright 2024 The AP. All rights reserved
Von euronews
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Knapp eine Woche nach der Tötung von Hamas-Auslandschef Ismail Haniyya hat die islamistische Terrorgruppe einen neuen Anführer bestimmt: Yahya Sinwar soll die Gruppe künftig leiten.

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Die Hamas hat Yahya Sinwar, ihren Spitzenfunktionär im Gazastreifen, der die Anschläge vom 7. Oktober in Israel geplant hatte, zu ihrem neuen Anführer, ernannt. Beobachtern zufolge ein Beweis für die Macht des Hardliner-Flügels der militanten Palästinensergruppe, nachdem sein Vorgänger Ismail Haniyya bei einem mutmaßlichen israelischen Anschlag im Iran getötet worden war.

Die Wahl von Sinwar, der dem Iran nahe steht und jahrelang daran gearbeitet hat, die militärische Stärke der Hamas aufzubauen, scheint ein trotziges Signal zu sein. Die Gruppe ist offenbar bereit, nach 10 Monaten der Zerstörung durch Israels Kampagne im Gazastreifen und nach der Ermordung von Sinwars Vorgänger, Haniyya, weiter zu kämpfen.

Seine Wahl wird Israel wahrscheinlich provozieren, das ihn nach dem Anschlag vom 7. Oktober, bei dem militante Palästinenser 1.200 Menschen im Süden Israels töteten und etwa 250 als Geiseln nahmen, an die Spitze seiner Abschussliste gesetzt hat.

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