Bei der Trauerfeier für das erste von drei getöten Mädchen in Southport gedachten Hunderte der 9-jährigen Alice. Die Trauergemeinschaft forderte aber auch ein Ende der Unruhen im Vereinigten Königreich.
Die Menschen in Southport in England kamen zusammen und haben der ersten Beerdigung für eines der drei Mädchen, das während eines Tanzkurses getötet wurde, beigewohnt.
Hunderte gedachten der 9-jährigen Alice da Silva Aguiar, die einen Tag nach dem Angriff auf einen Tayor-Swift-Tanzkurs in Southport ihren Verletzungen im Krankenhaus erlag. Zwei weitere Mädchen starben bei der Messerstecherei am 29. Juli, acht weitere Mädchen und zwei Erwachsene wurden verletzt.
Bei der Beerdigung forderten die Angehörigen von Alice da Silva Aguiar eine Ende der Unruhen, die seit dem Anschlag das Vereinigte Königreich erschüttern.
Rechtsextreme Ausschreitungen im gesamten Vereinigten Königreich
Falschinformationen von rechtsextremen Aktivisten und Medien zu dem Anschlag in Southport führten zu einwanderungsfeindlichen Demonstrationen und rechtsextremen Ausschreitungen bis hin zu Angriffen auf Asylunterkünften.
Im gesamten Vereinigten Königreich gehen nun auch Menschen gegen Rassismus auf die Straße.