Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone ist laut einer Schätzung von Eurostat im Vergleich zum Jahresanfang konstant geblieben.
Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone hat sich im zweiten Quartal besser entwickelt als erwartet.
Das Statistikamt der Europäischen Union, Eurostat, beziffert das Bruttoinlandsprodukt nach einer Schätzung auf 0,4% über der Wirtschaftsleistung des ersten Quartals und blieb somit konstant. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg das Bruttoinlandsprodukt damit laut Eurostat um 2,2%. Damit liegt die Zahl 0,1% über einer ersten im Juli abgegebenen Eurostat-Schätzung.
Die positive Quartalszahl wurde von Experten eher überraschend aufgenommen. Nun vermutet man, dass sich die Auswirkungen der globalen Handelsspannungen später im Jahr auf die Zahlen niederschlagen werden.
Das endgültige Ergebnis wird Anfang September veröffentlicht.
Auch die deutsche Wirtschaft hat zugelegt, nämlich um 0,5% in den Monaten April bis Juni.