Der in Korea geborene US-Amerikaner ist seit längerer Zeit umstritten - auch bei seinen eigenen Mitarbeitern.
Weltbankpräsident Jim Yong Kim tritt Ende Januar von seinem Amt zurück. Das gab der in Korea geborene US-Amerikaner zu Wochenbeginn in Washington bekannt.
Kim steht seit 2012 an der Spitze der Weltbank, unumstritten ist der studierte Mediziner aber nicht, ihm werden auch im eigenen Haus Führungsschwäche und mangelnde Transparenz vorgeworfen. 2016 wurde er in einem offenen Brief seiner Mitarbeiter, in dem dringend Reformen gefordert wurden, heftig kritisiert. Die Weltbank finanziert insbesondere Maßnahmen der Armutsbekämpfung.