Saudi-Arabien und Russland haben sich bei #OPEC+ Videokonferenz geeinigt, die Ölproduktion zu reduzieren.
Per Videokonferenz haben sich die OPEC-Staaten und ihre Partner auf drastische Kürzungen der Ölproduktion geeinigt. Nur Mexiko muss noch zustimmen. Die weltweite Produktion soll um rund zehn Prozent gesenkt werden.
Zuvor hatte es Differenzen zwischen dem OPEC-Staat Saudi-Arabien und dem Nicht-OPEC-Staat Russland gegeben. Jetzt ziehen aber offenbar Riad und Moskau an einem Strang und drosseln ihre Produktion drastisch.
Für die Opec Plus insgesamt bedeutet das rund zehn Millionen Barrel pro Tag weniger, um den Ölpreis zu stabilisieren.
Dieser war zuletzt gegenüber Februar teils um mehr als 50 Prozent abgestürzt.
US-Präsident Donald Trump hatte erklärt, wenn es nötig sei, werde er Zölle auf Öl aus dem Ausland erheben, um den nationalen Energiesektor zu stärken und die Arbeitsplätze in diesem Bereich zu schützen.
Allerdings beziehen die USA kaum Öl aus Saudi-Arabien oder Russland.