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Wegen Coronakrise: Aus für Eurolines

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Von Euronews mit AFP
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Ein Gericht im französischen Nanterre hat die Liquidierung der Flixbus-Tochter angeordnet.

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Die Flixbus-Tochter Eurolines gibt auf. Das Busunternehmen ist ein Opfer der Coronakrise. Das Handelsgericht in Nanterre bei Paris ordnete die Liquidierung von Eurolines an. Durch die Coronakrise waren die Kunden ausgeblieben. Keiner wollte mehr Busfahren.

Viele der gut 150 Eurolines-Angestellten wissen nicht, wie es beruflich weiter gehen soll. Einige seien in Weiterbildungsmaßnahmen untergebracht, hieß es, doch vielen bleibt nur die Arbeitslosigkeit.

Mohamed Bessaoud von der Gewerkschaft CGT sagt:  "Im Durchschnitt hat ein Angestellter bei uns 45 Jahre. Oft 20 Jahre Berufserfahrung. Dennoch sind sie schwer vermittelbar. Sie werden in die Arbeitslosigkeit entlassen."

Eurolines gab bekannt, die finanzielle Lage habe sich durch die Coronakrise derart verschlechtert, dass es keine andere Lösung gebe.

Flixbus hatte den Konkurrenten Eurolines vor gut einem Jahr übernommen. Das Unternehmen war in 25 Ländern aktiv und beförderte vor der Coronakrise 2,5 Millionen Menschen.

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