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Betrug am Black Friday: Darauf müssen Sie achten

Menschen gehen an einem Geschäft vorbei, das für einen Black Friday Sale in der Oxford Street in London wirbt, Mittwoch, 27. November 2024. (AP Photo/Kirsty Wigglesworth)
Menschen gehen an einem Geschäft vorbei, das für einen Black Friday Sale in der Oxford Street in London wirbt, Mittwoch, 27. November 2024. (AP Photo/Kirsty Wigglesworth) Copyright  AP Photo/Kirsty Wigglesworth
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Von Indrabati Lahiri
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Euronews Business beleuchtet die Gründe hinter der Zunahme von Betrügereien am Black Friday und zeigt, wie Sie sich effektiv davor schützen können.

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Betrügereien rund um den Black Friday haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen, da immer mehr Einzelhändler und Websites hohe Rabatte anbieten.

Laut dem Bitdefender Antispam Lab sind drei von vier Spam-E-Mails zum Black Friday betrügerisch, und fast 44 % dieser Mails zielen auf europäische Verbraucher ab. Besonders gefährdet sind Millennials und die Generation Z, die dreimal häufiger Opfer von Online-Einkaufsbetrug werden als ältere Generationen.

Warum die Betrugsfälle zunehmen

Einer der Hauptgründe für den Anstieg von Betrügereien ist die einfache Verfügbarkeit von Betrugstools im Dark Web. Phishing-Kits, gefälschte Website-Layouts und andere Mittel sind dort zu erschwinglichen Preisen erhältlich. Diese Tools enthalten oft Tutorials, die Betrügern Schritt für Schritt erklären, wie sie ihre Maschen umsetzen können.

Auch die Nutzung künstlicher Intelligenz hat die Qualität der Betrugsversuche verbessert. Gefälschte Websites sehen durch den Einsatz von KI täuschend echt aus, da sie Farben, Logos und Schriftarten von Originalseiten exakt kopieren können. Hinzu kommt, dass Betrüger gezielte Kampagnen für bestimmte Zielgruppen erstellen, wie etwa Luxusgüter für Modefans oder Gadgets für Technikliebhaber.

Selbst der wachsende Trend zu nachhaltigem Konsum wird von Betrügern ausgenutzt. Sie behaupten, umweltfreundliche Produkte anzubieten, um Kunden anzulocken, obwohl diese Behauptungen oft nicht überprüfbar sind.

Wie sich Sie sich schützen können

Käufer sollten bei außergewöhnlich hohen Rabatten vorsichtig sein und Angebote genau prüfen. Dazu gehört, die URL der Website zu überprüfen, direkte Käufe bei Einzelhändlern zu bevorzugen und verdächtige Links oder neu erstellte Websites zu meiden. Außerdem sollten Verbraucher bei verdächtigen Angeboten oder zeitlich begrenzten Rabatten skeptisch sein, da Betrüger oft künstliche Dringlichkeit erzeugen, um vorschnelle Entscheidungen zu erzwingen.

Charlotte Lumbroso-Baumgartner von Voucherbox rät: "Käufer sollten mit einem klaren Plan und einem kritischen Blick an Black-Friday-Angebote herangehen. Das Festlegen eines Budgets und das Vergleichen von Preisen können helfen, impulsive Käufe zu vermeiden und sicherzustellen, dass die Angebote wirklich den eigenen Bedürfnissen entsprechen."

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