Häfen der Zukunft treiben den Kampf gegen den Klimawandel voran

Mit Unterstützung von The European Commission
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Von Denis Loctier
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Im Ocean-Bonus-Interview geht es um die Vorteile, die sich daraus ergeben, wenn 46 internationale Partner gemeinsam handeln.

In dieser Ocean-Folge geht es darum, wie Häfen sich verändern, um nachhaltiger zu werden, um ihren Kohlenstoff-Fußabdruck zu verringern und wie sie zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen. Wir präsentieren Lösungen, die im belgischen Hafen von Antwerpen-Brügge im Rahmen des von der EU finanzierten PIONEERS-Forschungsprojekts getestet werden.

In folgenden Bonus-Interview hebt Inge De Wolf, die Koordinatorin des PIONEERS-Projekts, die Vorteile hervor, die sich daraus ergeben, dass 46 internationale Partner diese Herausforderungen gemeinsam angehen.

_"Häfen werden oft als Teil des Problems angesehen. Unser Antwerpener Hafengelände ist ein Zentrum der Logistik, der maritimen Aktivitäten. Es gibt eine riesige petrochemische Anlage, wir sind eine Verschmutzungsquelle. Wir als Hafenbehörde wollen an den Lösungen mitarbeiten.
_

_Wir wollen am Grünen Wandel mitwirken und ihn vorantreiben - das kann man nicht allein schaffen. Man braucht viele Partner aus verschiedenen Sektoren, um die Herausforderungen zu bewältigen und Maßnahmen zu ergreifen. Man muss sich als Organisation neu erfinden. Man braucht Transparenz, z. B. die gemeinsame Nutzung von Daten, man braucht Widerstandsfähigkeit, Flexibilität und Effizienz. Wir haben den Ehrgeiz, bis 2050 ein klimaneutraler Hafen zu werden.
_

Ideal wäre eine Kristallkugel, mit der man sehen könnte, was man tun sollte. Aber die gibt es nicht, also lernen wir jeden Tag dazu!"

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