Diese Woche in Cinema Box: La Isla Minima (Englisch: Marshland), ein wunderbar gefilmtes Werk von Alberto Rodríguez. Bei den Goyas, den spanischen
Diese Woche in Cinema Box: La Isla Minima (Englisch: Marshland), ein wunderbar gefilmtes Werk von Alberto Rodríguez. Bei den Goyas, den spanischen Oscars, räumte er zehn Preise ab, unter anderem für den besten Film und die beste Regie.
Der Film spielt 1980 in Andalusien. Zwei Ermittler werden aus Madrid nach Südspanien geschickt, um das Verschwinden zweier Schwestern aufzuklären. Bald schon erkennen sie, dass dieser Fall mit anderen ungelösten Fällen in der Gegend zusammenhängt.
Honestly, if you liked TD S01 you will REALLY like La Isla Mínima. A weird-ass crime, nihilistic characters and beautiful locations.
— lake bodies (@lakebodies) July 29, 2015
Die tollen Bilder zeigen die bedrohliche Wildnis der andalusischen Sümpfe, während sich die Geschichte in der brütenden Hitze entwickelt.Hypnotisierende Luftaufnahmen des breiten Flusses verstärken das Gefühl der Isolation auf dem Land.
Die beiden Hauptfiguren, ein alter Ermittler mit Methoden aus der Zeit der Franco-Diktatur und ein junger Polizist, der die Welt verändern will: Sie erzählen die Geschichte eines Landes, das gleichzeitig nach vorne und zurück blickt.
La Isla Minima, ein handwerklich großartiges Drama von Alberto Rodríguez, bleibt bis zur letzten Wendung spannend.