Der Film über eine späte Emanzipation basiert auf dem Bestseller "Die Ehefrau" von Meg Wolitzer.
Eine Meisterrolle für Glenn Close: in "The Wife" ("Die Ehefrau") spielt sie die Ehefrau an der Seite eines berühmten Autors. Anlässlich der Nobelpreisverleihung in Stockholm tritt sie aus dem Schatten ihres Mannes heraus und rebelliert. Der Film über eine späte Emanzipation basiert auf dem gleichnamigen Buch von Meg Wolitzer, Björn Runge führte Regie. Im von der #MeToo-Debatte erschütterten Hollywood stößt das Thema des Films auf ein großes Echo.
Wer hätte gedacht, dass er heute so relevant sein würde?
Schauspielerin
Worüber sich Glenn Close bei der Premiere in Los Angeles offensichtlich freute. "14 Jahre hat der Film gebraucht. Wer hätte gedacht, dass er heute so relevant sein würde? Wobei eine Story wie diese, die derart präzise eine äußerst komplexe Beziehung beleuchtet, meiner Ansicht nach immer relevant ist."
"Es ist ein intelligenter Film", bestätigt Schauspieler Jonathan Pryce. "Davon gibt es nicht so viele heutzutage. Wir bekommen tolle Storys und epische Streifen serviert, aber intelligente, gut erzählte Filme sieht man selten, das ist einer davon."
Jonathan Pryce spielt den Literaten und Ehemann. In die Rolle der jungen Joan schlüpft Annie Starke, die Tochter von Glenn Close.
Der Film kommt nun in die US-Kinos, ab September in die europäischen.