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Suppen-Angriff auf die Mona Lisa im Louvre - Solidarität mit Protesten der Landwirte

Suppen-Angriff auf die Mona Lisa im Louvre in Paris
Suppen-Angriff auf die Mona Lisa im Louvre in Paris Copyright  Video "Riposte Alimentaire" via EBU
Copyright Video "Riposte Alimentaire" via EBU
Von Euronews mit AP
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🎨 Aktivistinnen haben im Louvre in Paris Suppe auf das Gemälde der Mona Lisa geschüttet.

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Im Louvre in Paris haben zwei Aktivistinnen Suppe auf die Mona Lisa von Leonardo da Vinci geschüttet. Die beiden Frauen riefen dabei Slogans zur Unterstützung der protestierenden französischen Landwirte. "Unser landwirtschaftliches System ist krank. Die Bauern sterben bei der Arbeit", riefen die Aktivistinnen. 

Eine von drei Personen in Frankreich könne sich nicht jeden Tag alle Mahlzeiten leisten, erklärten sie, bevor Sicherheitskräfte versuchten, den Saal zu evakuieren.

Nach Auskunft des Louvre ist das Gemälde der Mona Lisa, die in Frankreich als "la joconde" bekannt ist, mit Panzerglas geschützt. Nach dem Suppen-Angriff konnte das Kunstwerk wieder völlig gesäubert werden.

Gruppe "Riposte Alimentaire" steht hinter der Attacke im Louvre

In den sozialen Medien übernahm die Gruppe "Riposte Alimentaire" (auf Deutsch in etwa: "Lebensmittel-Gegenschlag") die Verantwortung für die Attacke. Auf den T-Shirts der beiden Aktivistinnen stand ebenfalls der Name der Gruppe.

Die Gruppe "Riposte Alimentaire" hatte sich Mitte Januar 2024 auch mit den Protesten gegen die Verschärfung der Ausländergesetze in Frankreich solidarisch gezeigt.

Vor der Landwirtschaftsmesse in Paris wollen französische Bauern mit ihren Traktoren die Hauptstadt Paris blockieren. Regierungschef Gabriel Attal hatte zuletzt Zugeständnisse an die protestierenden Landwirte gemacht - auch in der Frage der Subventionen von Treibstoff.

Serie von Angriffen auf Kunstwerke

In Deutschland hatten Klima-Aktivistinnen der "Letzten Generation" im Oktober 2022 ein Kunstwerk von Monet mit Kartoffelbrei beschmiert.

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