Von Stefan Grobe
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Ungarn kritisiert Malta-Beschlüsse zur Migration. Budapest spricht von Neuauflage gescheiterter Quoten-Politik
Ungarn hat die Übergangslösung kritisiert, die von fünf EU-Ländern zur Verteilung aus Seenot geretteter Migranten beschlossen wurde.
Der in Malta gefasste Beschluss sei eine Neuauflage des gescheiterten Quotenystems, hieß es auf einer offiziellen Internetseite der Regierung.
Am Samstag hatte Ministerpräsident Orban erklärt, linke Politiker in der EU verfolgten weiterhin eine aggressive Migrationspolitik.