Die gute Nachricht ist, dass die Langzeitarbeitslosigkeit EU-weit auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Datenerhebung gesunken ist.
Den jüngsten Eurostat-Daten zufolge liegt die Langzeitarbeitslosigkeit in der EU bei 1,9 % und damit auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Datenerhebung.
Die Niederlande (0,5 %), Malta (0,7 %), die Tschechische Republik, Dänemark und Polen (alle 0,8 %) meldeten die niedrigsten Quoten von Menschen, die seit zwölf Monaten oder länger ohne Arbeit sind.
Der höchste Anteil wurde in Griechenland mit 5,4 % festgestellt, gefolgt von Spanien (3,8 %) und der Slowakei (3,5 %).
Gleichzeitig meldeten alle drei Länder im Vergleich zum Vorjahr niedrigere Langzeitarbeitslosenquoten. In Griechenland sank sie um 0,8%, in Spanien um 0,5% und in der Slowakei um 0,2%.
Auch die allgemeine Arbeitslosenquote ging auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen zurück und liegt nun unter 5,9 %: Ein Rückgang um 0,2 % ab 2023.
Die Daten zeichnen jedoch ein gemischtes Bild. Die Arbeitslosigkeit ging in allen Altersgruppen zurück, außer bei der jüngsten Generation. In der Altersgruppe der 15- bis 24-Jährigen liegt sie bei 14,9 %, 0,4 % mehr als noch 2023.