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Google bringt 2026 KI-Brille auf den Markt: das ist bekannt

Das Google-Logo prangt an einem Gebäude in New York, 27. Oktober 2025.
Das Google-Logo prangt an einem Gebäude in New York, 27. Oktober 2025. Copyright  AP Photo/Gene J. Puskar, File
Copyright AP Photo/Gene J. Puskar, File
Von Roselyne Min
Zuerst veröffentlicht am
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Google kehrt mit der Ankündigung in den Markt für smarte Brillen zurück. Zuvor lag das Projekt Google Glass seit 2015 auf Eis.

Google will seine nächste Generation von KI-Brillen im kommenden Jahr auf den Markt bringen. Trägerinnen und Träger sollen Apps nutzen können, ohne das Smartphone hervorzuholen.

Der Tech-Konzern hatte das Projekt Anfang des Jahres vorgestellt und sagte am Montag, dass die ersten Brillen nächstes Jahr erscheinen.

Das wissen wir.

So funktioniert es

Ein Modell nutzt Audio- und Kamerafunktionen für die Interaktion mit Googles KI-Assistent Gemini: chatten, Fotos machen oder „Hilfe bekommen“, so das Unternehmen.

Das andere Modell besitzt Displays in den Gläsern für Navigation und Übersetzungen.

Die Hardware entsteht gemeinsam mit der südkoreanischen High-End-Brillenmarke Gentle Monster, dem Elektronikkonzern Samsung und dem US-Unternehmen Warby Parker.

Die Brillen laufen mit Android XR. Die Plattform treibt Googles Mixed-Reality-Geräte an, teilte der Konzern mit.

Googles jüngster Vorstoß bei smarten Brillen

Die Ankündigung markiert Googles Rückkehr in den Markt für smarte Brillen. Google Glass geriet 2015 ins Stocken, nur zwei Jahre nach dem Start.

Die erste Google-Glass-Generation stieß auf breite Kritik. Die Akkulaufzeit war kurz. Das Design war unbequem. Viele verstanden das Produkt nicht. Zudem gab es Datenschutzbedenken.

Den Markt, in den Google zurückkehrt, führt heute Meta an. Dessen gemeinsam mit EssilorLuxottica entwickelte Ray-Ban Meta haben sich zu einem Überraschungserfolg entwickelt.

Im September stellte Meta ein Modell mit Display vor. Ein kleines, in die Linse integriertes Display zeigt Nachrichten, Fotovorschauen und Live-Untertitel.

Parallel arbeitet Google an einem kabelgebundenen Mixed-Reality-Headset namens Project Aura. Es soll einen virtuellen Arbeitsplatz oder eine Entertainment-Umgebung überall verfügbar machen.

Das Gerät setzt auf optische See-Through-Technologie. So verschmelzen digitale Oberflächen mit der realen Umgebung in einem Sichtfeld von 70 Grad.

Google will 2026 weitere Details zur Markteinführung seiner Brillen teilen.

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