Westliche Kämpfer unterstützen Kurden in Kobani

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Von Euronews
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Offenbar schließen sich mehr und mehr Briten westlichen Kämpfern an, um in Syrien und im Irak gegen die IS-Miliz zu kämpfen. Dem Observer zufolge ist auch ein früherer Infanterist dabei, der in Afghanistan diente. James Hughes aus dem südenglischen Reading ist derzeit in Nordsyrien, um die belagerte Stadt Kobani zu verteidigen.

Laut eigenen Angaben auf Facebook diente Hughes drei Mal in Afghanistan und trat dieses Jahr aus der Armee aus. In Syrien ist auch sein Freund Jamie Read aus Newmains dabei. Read wurde bei der französischen Armee ausgebildet. Auf Facebook schrieb er, dass er in der vergangenen Woche in heftige Kämpfe gegen die Dschihadisten verwickelt war. Beide posten regelmäßig Nachrichten in sozialen Netzwerken.

IMAGES: Americans, Jordan Matson, Jamie Read & James Hughes fighting with the #YPG in #Kobane, #Syria. pic.twitter.com/JiQRQxMIH6

— Military Studies (@ArmedResearch) 20 Novembre 2014

Sie kämpfen für die Kurdische Volksverteidigungseinheiten, seien aber keine Söldner, weil sie nicht bezahlt werden. Ihren Familien zufolge wollen sie nur die Kurden im Kampf gegen die IS-Miliz unterstützen.

Allerdings ist ihr rechtlicher Status dadurch unklar. Dem Telegraph zufolge könnte den britischen Kämpfern ein Mordprozess drohen.

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