In Bogota und in 50 weiteren Städten in Kolumbien sind Tausende Menschen für ein Ende des jahrzehntelangen Bürgerkrieges und für den Frieden in dem südamerikanischen Land auf die Straße gegangen.
In Bogota und in 50 weiteren Städten in Kolumbien sind Tausende Menschen für ein Ende des jahrzehntelangen Bürgerkrieges und für den Frieden in dem südamerikanischen Land auf die Straße gegangen. Die Regierung und die linksgerichtete, größte Rebellengruppe des Landes, die Farc, führen sei mehr als zwei Jahren Friedensverhandlungen. In dem seit rund 50 Jahren andauernden Konflikt zwischen staatlichen Sicherheitskräften, linken Rebellen und rechten Paramilitärs sind bisher mehr als 220 000 Menschen getötet worden. Millionen wurden aus ihren Heimatdörfern vertrieben.