Neue Behauptungen zum Tod Osama bin Ladens - Washington dementiert

Neue Behauptungen zum Tod Osama bin Ladens - Washington dementiert
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Von Euronews mit AFP, dpa
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In den tödlichen Angriff auf Al Kaida-Chef Osama bin Laden im Mai 2011 seien pakistanische Behörden stärker involviert gewesen als bislang bekannt. Das behauptet der US-Journalist Seymour Hersh. Das W

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Wie kam Al Kaida-Chef Osama bin Laden vor vier Jahren im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet ums Leben?Und welche Rolle spielte dabei US-Präsident Obama? Über diese Fragen ist eine neue Diskussion entbrannt. Auslöser ist ein neunseitiger Artikel in der Zeitschrift London Review of Books.
Bei der Vorbereitung und Ausführung des tödlichen Angriffs durch US-Elitetruppen seien Pakistans Armee und Geheimdienst stärker involviert gewesen, als bislang bekannt sei, behauptet in dem Artikel der bekannte US-Journalist Seymour Hersh. Demnach habe die USA einem pakistanischen Geheimdienstmitarbeiter für den Tipp zu bin Ladens Aufenthaltsort eine Belohnung von 25 Millionen Dollar gezahlt.

Just posted: 'The Killing of Osama bin Laden' by Seymour Hersh http://t.co/7iStLTzmzd

— London Review (LRB) (@LRB) May 10, 2015

Ein Sprecher des Weißen Hauses wies die Behauptungen zurück. Der Artikel sei mit Ungenauigkeiten und blanker Unwahrheit gespickt. Nach der Darstellung Washingtons haben US-Elitetruppen Bin Laden im Alleingang und ohne Kenntnis der pakistanischen Behörden getötet.

Bin Ladens letzter Zufluchtort war Abbottabad in Pakistan:

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