EU-Parlamentspräsident Martin Schulz ist für seinen Beitrag zur Stärkung der europäischen Demokratie mit dem Internationalen Karlspreis zu Aachen
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz ist für seinen Beitrag zur Stärkung der europäischen Demokratie mit dem Internationalen
Karlspreis zu Aachen ausgezeichnet worden. Das Direktorium verlieh dem 59-Jährigen den Preis “in Würdigung seiner bedeutenden Verdienste um die Stärkung des Parlaments und der demokratischen Legitimation in der EU”, wie es auf der Urkunde hieß. An der Zeremonie nahmen zahlreiche Gäste aus Gesellschaft und Politik teil.
Schulz sagte, er sei Präsident des Parlaments geworden, weil er dessen Türen und Fenster öffnen wolle, damit die Menschen in der Lage dazu seien, hineinzusehen und zu verstehen, was drinnen vor sich gehe – wer was, wann, wo und warum mache. Nur so sei es möglich, das verloren gegangene Vertrauen zurückzugewinnen.
In der Begründung zur Preisverleihung hieß es weiter, Schulz’ Engagement, sich für die Europawahl 2014 auf einen Spitzenkandidaten zu verständigen und damit auf einen Anwärter für das Amt des Kommissionspräsidenten, sei ein historischer Meilenstein für die Demokratisierung der EU gewesen. Er sei ein herausragender Vordenker des Vereinten Europas. Schulz’ Amtszeit begann im Januar 2012 und endet regulär Ende 2016.
In den sozialen Medien gibt es viele Meldungen zu Martin Schulz, der ja auch selbst twittert und einen Link zum vollen Redetext ins Netz stellt.
My acceptance speech for #Karlspreis#CharlemagnePrize is online (EN DE FR PL IT ES) http://t.co/CB4Kpgqwgg
— EP President (@EP_President) 14. Mai 2015
Ich bin tief berührt, demütig & ein wenig stolz, sagt
EP_President</a> bei <a href="https://twitter.com/hashtag/Karlspreis?src=hash">#Karlspreis</a> Zeremonie <a href="http://t.co/IcdbG3pJnW">http://t.co/IcdbG3pJnW</a> <a href="http://t.co/iYLp3Jz3P3">pic.twitter.com/iYLp3Jz3P3</a></p>— Europaparlament (
Europarl_DE) 14. Mai 2015
Martin Schulz : "Es gibt keine Garantie für die Art, wie wir leben" http://t.co/C9BEMS1Rgtpic.twitter.com/IZlJlux7GY
— DIE WELT (@welt) 14. Mai 2015