Papst fordert Mitgefühl mit Migranten Bei seinem Besuch in Turin hat Papst Franziskus Mitgefühl für Migranten gefordert. Die Migration erhöhe zwar
Papst fordert Mitgefühl mit Migranten
Bei seinem Besuch in Turin hat Papst Franziskus Mitgefühl für Migranten gefordert. Die Migration erhöhe zwar den Wettbewerb um Arbeitsplätze, dafür dürfe man aber nicht die Migranten verantwortlich machen. Sie seien selbst lediglich Opfer der “Bosheit, einer nicht nachsichtigen Wirtschaft und des Krieges”. Franziskus war nach Turin gekommen, um das Turiner Grabtuch zu besichtigen.
“Das Grabtuch sollte die Menschen anspornen, nicht nur über das Antlitz und den geschundenen Körper von Jesus nachzudenken, sondern gleichzeitig darin das Antlitz jedes geschundenen und zu unrecht verfolgten Menschen zu erkennen”.
Im Stillen betete er vor dem Turiner Grabtuch, das nach katholischer Überlieferung Körper und Antlitz von Jesus zwischen Tod und Auferstehung zeigt.
#lamorepiùgrande#sacrasindoneElena_8_</a> <a href="http://t.co/OynTCoXahM">pic.twitter.com/OynTCoXahM</a></p>— giovanni pecorella (
gpecorella87) June 12, 2015
Tweet vom Turiner Grabtuch #SacraSindoneAufgrund der Untersuchung einer Probe des Grabtuches mit der Radiokarbonmethode kamen Wissenschaftler 1988 zu dem Schluss, der Stoff des Tuchs stamme aus der Zeit zwischen 1260 und 1390.
“La sacra Sindone”, wie das Grabtuch auf Italienisch genannt wird, wird nur alle paar Jahre öffentlich präsentiert. Zuletzt wurde es 2010 ausgestellt. Am kommenden Mittwoch endet die laufende Ausstellung.
Weiterführende Links
Der Heilige Stuhl: PASTORALBESUCH VON PAPST FRANZISKUS IN TURIN