Vor zwei Wochen demonstrierten Syriens Präsident Baschar al-Assad und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin in Moskau Einigkeit. Doch nicht die
Vor zwei Wochen demonstrierten Syriens Präsident Baschar al-Assad und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin in Moskau Einigkeit. Doch nicht die Person Assad sei für Russland in der Syrienfrage entscheidend, betonte Maria Sacharowa, Sprecherin des russischen Außenministeriums, gegenüber einem Radiosender in Moskau:
“Wir haben nie gesagt, dass Assad gehen oder bleiben muss. Wir haben gesagt, dass Syrien als Staat ein Schlüssel ist, um den Terrorismus zu bekämpfen. Denn ohne einen syrischen Staat gäbe es niemanden, der den Terrorismus am Boden bekämpfen würde.”
Russlands Haltung habe sich nicht geändert, ergänzte sie. Nur das syrische Volk könne über die Zukunfts Assads entscheiden, sagte Sacharowa. Zugleich warnte die Außenamtssprecherin, ein Regimewechsel in Syrien könne eine Katastrophe mit weltweiten Konsequenzen nach sich ziehen.