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Lage an mazedonisch-griechischer Grenze weiter angespannt

Lage an mazedonisch-griechischer Grenze weiter angespannt
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Von Euronews
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An der mazedonisch-griechischen Grenze ist die Lage nach wie vor gespannt. Rund 3.000 Migranten, die nicht aus Konfliktgebieten wie Syrien oder

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An der mazedonisch-griechischen Grenze ist die Lage nach wie vor gespannt. Rund 3.000 Migranten, die nicht aus Konfliktgebieten wie Syrien oder Afghanistan kommen, sitzen dort fest. Nasim (26) und ihr Mann Abos (27) wollen nach Deutschland, wo Teile ihrer Familie bereits leben.

Die Iranerin behauptet, sie dürfe nicht passieren, weil ihr Mann afghanischer Staatsbürger ist. “Wir haben Probleme beim Grenzübertritt, weil ich Iranerin und mein Mann Afghane ist. Sie verlangen, ‘lasst Euch scheiden, dann dürft ihr passieren’. Das wollen wir nicht, wir wollen zusammenbleiben”, sagt Nasim.

Griechenland weist entschieden die Kritik seiner Partner zurück, es arbeite zu wenig bei der Grenzsicherung mit seinen EU-Partnern zusammen.

“Seit Mai hat Griechenland ständig um technische und personelle Hilfe ersucht und immer weniger erhalten als wir nachgefragt haben, behauptet der stellvertretende griechische Außenminister Nikos Xydakis.

Ein deutsch-französischer Vorschlag sieht vor, dass die europäische Grenzschutzagentur Frontex, die bislang eine weitgehend koordinierende Aufgabe hat, durch einen ständigen EU-Grenzschutz ergänzt werden soll. Einige Mitgliedsländer lehnen diesen Souveränitätsverlust ab.

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