In Spanien sind zwei Handpuppenspieler aus der Haft entlassen worden, denen Terrorismus-Verherrlichung vorgeworfen wird. Eine ihrer Puppen hatte bei
In Spanien sind zwei Handpuppenspieler aus der Haft entlassen worden, denen Terrorismus-Verherrlichung vorgeworfen wird.
Eine ihrer Puppen hatte bei einer Karnevalsveranstaltung ein entsprechendes Plakat getragen.
Ein Richter hob nach breitem öffentlichen Protest die Untersuchungshaft mit der Begründung auf, dass keine Fluchtgefahr mehr bestehe.
Die Bürgermeisterin von Madrid hatte sich für die Puppenspieler eingesetzt. Ihnen waren vor allem ein Al-Kaida-Witz und Gewaltszenen vorgeworfen worden,
Auch die internationale Presse hatte über die inhaftierten Puppenspieler berichtet. Die Financial Times sprach von einer Debatte über Meinungsfreiheit der Künstler in Spanien.
Concerns over artistic freedom have been raised over the jailing of Spanish puppeteers https://t.co/29dV0PcJztpic.twitter.com/hT2NHwNiqu
— Financial Times (@FT) 10. Februar 2016