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UNESCO kämpft gegen Extremismus und Radikalisierung - und fordert Strafen...

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Von Euronews
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Die Zerstörung von Kulturgütern wie der Mausoleen in Timbuktu in Mali durch die Islamisten muss als Kriegsverbrechen verfolgt werden. Das sagte die

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Die Zerstörung von Kulturgütern wie der Mausoleen in Timbuktu in Mali durch die Islamisten muss als Kriegsverbrechen verfolgt werden. Das sagte die Generaldirektorin der UNESCO, Irina Bukowa, in einem Interview mit euronews. Mit Spitzhacken und Meißeln hatten Islamisten im Sommer 2012 in Timbuktu gewütet. Am Rande einer Preisverleihung in Dubai erklärte Bukowa: “Die, die Kulturerbe zerstören, dürfen nicht ungestraft davonkommen. Wenn ich da an Mali denke, als die Extremisten die Mausoleen in Timbuktu zerstörten, die wir mittlerweile wieder herrichten ließen. Vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag wird zum ersten Mal einem Verantwortlichen der Prozess dafür gemacht. Ich habe diesbezüglich auch mit der stellvertretende Anklägerin Fatou Bensouda gesprochen. Die, die die diese Verbrechen begangen haben, müssen zur Verantwortung gezogen werden.”

Dem Malier Ahmad al-Faqi al-Mahdi wird in Den Haag vorgeworfen, als hochrangiger Milizionär der Terrorgruppe Ansar Dine die Zerstörung von historischen Grabstätten und einer Moschee angeordnet zu haben.

Bei der Preisverleihung in Dubai erhielt die palästinensische Lehrerin Hanan al Hroub den renommierten Preis, Global Teacher Prize, im Wert von einer Million US-Dollar (ca. 900.000 Euro) für ihren spielerischen Lehransatz in einer Schule im Westjordanland.

Unsere Korrespondentin in Dubai, Rita Del Prete, meint: “Hier beim Bildungsforum in Dubai wurde viel über die Flüchtlingskrise gesprochen und wie verhindert werden soll, dass eine ganze Generation junger Menschen zu Flüchtlingen wird. Bildung – so heißt es – ist eines der besten Werkzeuge, um gegen Extremismus und Radikalisierung zu kämpfen.”

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