Erdoğan in Washington: Auch Gespräche mit Obama

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Recep Tayyip Erdoğan ist in den Vereinigten Staaten eingetroffen. Der türkische Präsident nimmt am Gipfel zur nuklearen Sicherheit teil, der ab

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Recep Tayyip Erdoğan ist in den Vereinigten Staaten eingetroffen. Der türkische Präsident nimmt am Gipfel zur nuklearen Sicherheit teil, der ab Donnerstag in Washington stattfindet, und wird dort auch auf seinen Amtskollegen Barack Obama treffen.

Cumhurbaşkanı Erdoğan, Nükleer Güvenlik Zirvesi'ne katılmak üzere Washington'da

Detay: https://t.co/jc05s9Kge2pic.twitter.com/emYjTivMTs

— TRT HABER (@trthaber) 30. März 2016

Um eine offizielle Zusammenkunft wird es sich nicht handeln, sondern um ein informelles Treffen. Das Verhältnis der beiden ist angespannt – unter anderem weil Obamas Vize Joe Biden während eines Türkei-Besuches im Januar Verstöße gegen die Pressefreiheit anprangerte. Auch die unterschiedlichen Standpunkte bezüglich kurdischer Milizen in Nordsyrien belasten die Beziehung.

.StateDept</a> travel warning advises US citizens of increased threats from terrorist groups in Turkey, to avoid travel to southeastern Turkey.</p>&mdash; John Kirby (statedeptspox) 29. März 2016

Aufgrund von Sicherheitsbedenken gab das US-Außenministerium eine Reisewarnung für Teile der Türkei heraus und ordnete an, Angehörige von in der Süd- und in der Westtürkei stationierten Soldaten und Diplomaten auszufliegen.

“Diese Entscheidung hat mit dem Gipfel zur nuklearen Sicherheit und dem Besuch der türkischen Delegation in Washington nichts zu tun”, so Pentagon-Sprecher John Kirby. “Es besteht keinerlei Zusammenhang. Die Entscheidung wurde – so wie es sein sollte – aufgrund der Gefahrenlage und aufgrund unserer Sorge um die Sicherheit von US-Bürgern getroffen.”

Allein auf dem NATO-Luftwaffenstützpunkt Incirlik dienen fast 2.500 US-Soldaten, die vor allem im Kampf gegen die Miliz Islamischer Staat eingesetzt werden.

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