Der britischen Wirtschaft droht vor dem mit Spannung erwarteten Referendum über den Verbleib des Landes in der Europäischen Union die Puste
Der britischen Wirtschaft droht vor dem mit Spannung erwarteten Referendum über den Verbleib des Landes in der Europäischen Union die Puste auszugehen.
Vom Umsatz über Aufträge bis hin zu Investitionsabsichten: Viele Indikatoren zeigen derzeit Ebbe an
Der Inlandsumsatz der Industrie fiel im ersten Quartal so schwach aus wie seit Ende 2012 nicht mehr, so eine Umfrage der britischen Handelskammer (The British Chambers of Commerce’s, BCC) unter mehr als 8.500 Unternehmen.
“Vom Umsatz über Aufträge bis hin zu Investitionsabsichten: Viele Indikatoren zeigen derzeit Ebbe an”, sagte BCC-Generaldirektor Adam Marshall.
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— CyprusNewsReport.Com (@cnrcy) 2 mars 2016
Verantwortlich dafür seien “wachsende globale und heimische Unsicherheiten” – auch die für den 23. Juni angesetzte Abstimmung über den Verbleib in der EU.
Immer mehr Unternehmen scheuten sich auch, Mitarbeiter unbefristet einzustellen. Stattdessen bevorzugten sie befristete Verträge, heißt es in so einem Bericht des Berufsverbands für Personalvermittlung.
Die Unsicherheit vor der Volksabstimmung schlage also auf den Arbeitsmarkt durch.
Laut Umfragen zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen der Befürworter und Gegner eines Brexit – eines britischen EU-Austritts – ab.
su mit Reuters