Ein kriegsversehrter Flüchtling aus Syrien hat die olympische Flamme in einer symbolischen Aktion durch ein Flüchtlingslager in Athen getragen. Für
Ein kriegsversehrter Flüchtling aus Syrien hat die olympische Flamme in einer symbolischen Aktion durch ein Flüchtlingslager in Athen getragen. Für den 27 Jahre alten Ibrahim al-Hussein ist die griechische Hauptstadt seit seiner Flucht eine neue Heimat geworden. Er war von der Türkei aus nach Griechenland geflüchtet und hatte dort Asyl beantragt. Nach einem Bombenangriff vor zwei Jahren in Syrien musste sein Bein teilweise amputiert werden. In dem Camp, das er mit der Flamme besuchte, sind 1.500 Flüchtlinge untergebracht. Die olympische Flamme war am vergangenen Donnerstag entzündet worden. Sie soll Anfang Mai in Brasilien eintreffen.