Tschernobyl 30 Jahre danach - europäische Medien ziehen Bilanz

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Die Ukraine hat den 30. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe begangen. Schätzungen gehen von Tausenden Toten und Kranken aus. Der Rundfunk der

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Die Ukraine hat den 30. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe begangen. Schätzungen gehen von Tausenden Toten und Kranken aus. Der Rundfunk der französischsprachigen Schweiz RTS berichtet:

Nur die Opfer, die am gleichen Tag starben, wurden damals gezählt. Doch es wird geschätzt, dass Tausende weitere an den Folgen der radioaktiven Strahlung starben. Tschernobyl geht damit nicht nur als schlimmste Nuklearkatastrophe, sondern auch als eine der größten Lügen in die Geschichte ein. Ein Bericht von France 3.

Prypjat befindet sich 3km von dem Kernkraftwerk entfernt. Die 1970 gegründete Stadt beherbergt die Angestellten des AKWs. Prypjat war einst der Stolz der Sowjetunion – und ist heute eine Geisterstadt. Italiens öffentlich-rechtlicher Sender RAI 3 war vor Ort.

Wichtig ist nun, die alte Schutzhülle zu sichern – um die Ukraine und den Rest der Welt vor Radioaktivität zu schützen. Fast 130 Millionen Euro wurden von Internationalen Organisationen freigemacht, um die neue Schutzhülle zu finanzieren. Ein Beitrag des spanischen Senders TVE.

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