Takata: Airbag-Desaster noch steigerungsfähig

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Das Airbag-Desaster des japanischen Zulieferers Takata nimmt nach Medienberichten («Wall Street Journal») noch deutlich größere Ausmaße an. Die

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Das Airbag-Desaster des japanischen Zulieferers
Takata nimmt nach Medienberichten («Wall Street Journal») noch deutlich größere Ausmaße an. Die US-Verkehrsaufsicht NHTSA stuft demnach mindestens 35 Millionen weitere Airbags als Sicherheitsrisiko ein, werden Insider zitiert. Das US-Verkehrsministerium bestätigte: Autohersteller werden bis 2019 nochmal bis zu 40 Millionen Airbag-Gasgeneratoren von Takata zurückrufen.

In den USA wurden bereits 24 Millionen Autos von 14 Herstellern wegen des Problems zurückgerufen.

17-year-old Huma Hanif was killed by a piece of metal from her defective #Takata airbag: https://t.co/NNYw2awuzSpic.twitter.com/zRxyBhT4RG

— CBC Radio (@cbcradio) 14 avril 2016

Takata-Airbags können vermutlich wegen noch immer nicht eindeutig geklärter Mängel auch ohne Aufprall regelrecht explodieren, was Teile der Verkleidung durch das Fahrzeug schleudert. Der Defekt wird weltweit mit elf Todesfällen und Dutzenden Verletzungen in Zusammenhang gebracht.

su mit Reuters

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