Cannes: "Sicherheitsrisiko so hoch wie nie zuvor" - Hohes Polizeiaufgebot für Filmfestspiele

Cannes: "Sicherheitsrisiko so hoch wie nie zuvor" - Hohes Polizeiaufgebot für Filmfestspiele
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Am Mittwoch beginnt das Filmfestival im französischen Cannes – angesichts der laut Innenminister Bernard Cazeneuve weiterhin sehr hohen Terrorgefahr

WERBUNG

Am Mittwoch beginnt das Filmfestival im französischen Cannes – angesichts der laut Innenminister Bernard Cazeneuve weiterhin sehr hohen Terrorgefahr werden die Festspiele in diesem Jahr von einem ganz besonders starken Sicherheitsaufgebot begleitet. Bis zum Ende des Festivals am 22. Mai werden zusätzlich zu den lokalen Polizeikräften täglich mehrere Hundert Beamte der nationalen Polizei vor Ort sein, so Cazeneuve in Cannes: “Das Festival von Cannes ist für Frankreich die Gelegenheit, sich international im Glanzlicht zu zeigen. Das Sicherheitsrisiko ist so hoch wie nie zuvor. Angesichts eines Feindes, der bereit ist uns jederzeit anzugreifen, müssen wir immer extrem wachsam sein.”

The show can begin ! Poster of the 69th Festival_Cannes</a> is set on the <a href="https://twitter.com/CannesPalais">CannesPalais#cannes2016
cc VilleCannes</a> <a href="https://t.co/1UvgawIZSl">pic.twitter.com/1UvgawIZSl</a></p>&mdash; Fabien Binacchi (fabienbinacchi) 9. Mai 2016

Bereits Ende April war eine Anti-Terror-Übung mit Spezialkräften durchgeführt worden. Der Festivalpalast werde jeden Tag vor Beginn des Betriebs von Sprengstoffspezialisten untersucht werden, so Cazeneuve. Der Betreiber der Festspiele will mit 400 privaten Sicherheitskräften den Eingangsbereich besser kontrollieren. Auch die Luxushotels, in denen die internationalen Kinostars wohnen werden, haben die Sicherheitsmaßnahmen teilweise verstärkt.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Terror-Alarm: Horror-Videos an Schülerinnen und Schüler verschickt

Lyon: Zwei Millionen Besucher trotz hoher Terrorwarnstufe beim Lichterfest erwartet

Überschattet von Krawallen und Kritik an Macron: Frankreich am 14. Juli 2023