Rosa Diamant für fast 28 Millionen Euro versteigert

Rosa Diamant für fast 28 Millionen Euro versteigert
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Einer der begehrtesten farbigen Diamanten der Welt hat einen neuen Besitzer bekommen: Für den «Unique Pink» – den «einzigartigen Rosafarbenen» – erzielte das Auktionshaus Sotheby’s in Genf umgerechnet

WERBUNG

Einer der begehrtesten farbigen Diamanten der Welt hat einen neuen Besitzer bekommen: Für den «Unique Pink» – den «einzigartigen Rosafarbenen» – erzielte das Auktionshaus Sotheby’s in Genf umgerechnet knapp 27,8 Millionen Euro. Der Käufer blieb anonym. Der 15,38 Karat schwere Edelstein ist nach Angaben von Sotheby’s der weltgrößte rosa Diamant in Perlenform. Der auf einem Ring eingefasste «Unique Pink» wird in Fachkreisen wegen seiner außerordentlichen Klarheit und reinen Struktur geschätzt. Er war das Prunkstück der diesjährigen Genfer Juwelenauktion von Sotheby’s. Der Schätzpreis war mit 28 bis 38 Millionen Dollar angegeben worden. Den bislang höchste Auktionspreis für einen rosa Diamanten hatte Sotheby’s 2013 mit 46,2 Millionen Dollar für den 24,8 Karat schweren Stein «Graff Pink» erzielt.

#AuctionUpdate: a new per carat record for a fancy purplish pink diamond was just set by this stunning ring CHF 3.7m pic.twitter.com/H6vnGOizvi

— Sotheby's (@Sothebys) May 17, 2016

Die Nachfrage nach farbigen Diamanten ist in den letzten Jahren stark gestiegen. 2015 hatte Sotheby’s in Genf einen 12,03 Karat schweren blauen Diamanten aus einer Mine in Südafrika für den Rekordpreis von 48,5 Millionen Dollar versteigert. Die Summe hatte der Immobilienmagnat Joseph Lau aus Hong Kong hingelegt, um den Stein für seine damals siebenjährige Tochter Josephine zu erwerben. Seitdem heißt dieser Diamant «Blue Moon of Josephine».

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Streik am Flughafen Genf beendet

Gaza: Deutsche Hamas-Geisel Shani Louk († 22) ist tot

Der Große Preis der Uhrmacherkunst in Genf: Zeitmesser im Wettbewerb