Lagarde: London und Brüssel sollen weiter zusammenarbeiten

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Von Euronews
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Der Internationale Währungsfonds ruft Großbritannien und die Europäische Union zur Zusammenarbeit auf.

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Der Internationale Währungsfonds ruft Großbritannien und die Europäische Union zur Zusammenarbeit auf. So soll nach dem Brexit ein sanfter Übergang in eine neue wirtschaftliche Beziehung gewährleistet werden, forderte die IWF-Chefin Christine Lagarde. Die Entscheidung der britischen Bürger müsse respektiert werden. Es werde einige Zeit dauern, bis man die künftigen Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU abschätzen könne. In der Zwischenzeit müsse Klarheit im Verhandlungsprozess herrschen, der so entspannt wie möglich verlaufen solle. Lagarde erklärte, sie begrüße die Maßnahmen der englischen Notenbank und der Europäischen Zentralbank, damit das Bankensystem unterstützt und einer übermäßigen Volatilität vorgebeugt werde. Der IWF werde die Entwicklung genau beobachten. Man werde mit den Mitgliedern zusammenarbeiten, um die Belastbarkeit der globalen Wirtschaft in naher Zukunft sicherzustellen.

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