Auf Sizilien sind mehr als 1.
Auf Sizilien sind mehr als 1.100 aus Seenot gerettete Migranten an Land gegangen. Sie hatten versucht, in völlig überfüllten Schlauchbooten, das Mittelmeer von Libyen aus zu überqueren.
17 Menschen wurden tot geborgen.
Die Überlebenden – darunter auch mehrere schwangere Frauen – wurden im Hafen von Trapani, im Westen Siziliens, von Ärzten und Psychologen in Empfang genommen.
Koordiniert durch die italienische Küstenwache und mit Hilfe zahlreicher Nichtregierungsorganisationen wurden seit Mittwoch mehr als 1.700 Migranten und Flüchtlinge vor dem Ertrinken gerettet.
Am Donnerstag waren die Leichen von 21 Frauen und einem Mann an Bord eines Schlepperbootes gefunden worden.
Nach aktuellen Zahlen der Internationalen Organisation für Migration haben seit Anfang des Jahres mehr als 240.000 Menschen versucht, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen.
Young men Disembark in Trapani. They survived a terrible sea crossing, where 22 persons lost their life
Refugees</a> <a href="https://t.co/t0dFEvvQ0Q">pic.twitter.com/t0dFEvvQ0Q</a></p>— UNHCR Italia (
UNHCRItalia) July 22, 2016
Coffins waiting in port for the bodies of 22 people that died at sea as #Aquarius prepares disembarkation in Trapani pic.twitter.com/q5PGL4AYVG
— MSF Sea (@MSF_Sea) July 22, 2016