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Trump baut Wahlkampfteam schon wieder um

Trump baut Wahlkampfteam schon wieder um
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Von Christoph Debets
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Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Monaten hat der umstrittenen Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner, Donald Trump, sein Wahlkampfteam umgebildet.

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Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Monaten hat der umstrittenen Präsidentschaftskandidat der US-Republikaner, Donald Trump, sein Wahlkampfteam umgebildet.

Stephen Bannon, Chef des konservativen, der Tea-Party-Bewegung nahestehenden Medienunternehmens Breitbart News und Filmautor wird Geschäftsführer seiner Kampagne. Die Meinungsforscherin und FOX-Kommentatorin Kellyanne Conway wird Wahlkampfmanagerin. Sie arbeitet bereits als Beraterin und Meinungsforscherin für Trump. Trump bezeichnete die beiden als “hervorragende Leute, Sieger und Champions”, – das, was man jetzt brauche.

Here it is: #ClintonCash, for free. Forever. https://t.co/yDeEhPyvKM

— Breitbart News (@BreitbartNews) July 25, 2016

Zuletzt war Trumps Wahlkampfmanager Paul Manafort in die Schlagzeilen geraten. Manaforts Name war in einem Bericht der ukrainischen Antikorruptionsbehörde aufgetaucht. Er soll Schwarzgeld für Tätigkeiten zugunsten des früheren pro-russischen Präsidenten Viktor Janukowitsch erhalten haben. Manafort bleibt nominell Vorsitzender des Wahlkampfteams, wird aber faktisch entmachtet.

Außerdem nimmt Trump den früheren Chef des konservativen Senders FOXNews, Roger Ailes, in sein Beraterteam in sein Wahlkampfteam auf. Ailes soll Trump auf die bevorstehenden drei Fernsehdebatten mit seiner Kontrahentin Hillary Clinton vorbereiten. Roger Ailes hatte bereits für die republikanischen Präsidenten Ronald Reagan und George Bush senior im Wahlkampf gearbeitet.

Der 76 Jahre alte Fernseh-Manager musste erst vor wenigen Wochen bei FOXNews seinen Hut nehmen, nachdem ihm mehrere Kolleginnen sexuellen Missbrauch vorgeworfen hatten.

Nach Ansicht von Beobachtern stellt der Umbau im Wahlkampfteam ein Eingeständnis Trumps dar, dass sich seine Kampagne in der Krise befinde. Allerdings zeige es auch, dass Trump die von seinen Beratern gewünschte “weichere Linie” ablehnt und entschlossen ist, seinen aggressiven Stil beizubehalten.

Mehr zum Thema

CBS: Campaign 2016

NBC: Decision 2016

ABC: Your Voice Your Vote 2016

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