Syrien: Spannungen zwischen den internationalen Verbündeten

Syrien: Spannungen zwischen den internationalen Verbündeten
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Zum ersten Mal seit dem Beginn der Feuerpause hat die syrische Luftwaffe wieder Rebellengebiete bombardiert, darunter das Not leidende Aleppo.

WERBUNG

Zum ersten Mal seit dem Beginn der Feuerpause hat die syrische Luftwaffe wieder Rebellengebiete bombardiert, darunter das Not leidende Aleppo.

Unterdessen verschärfen sich die Spannungen zwischen den internationalen Kräften. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sagte, die von der Türkei unterstützte Freie Syrische Armee wolle keine Einmischung der USA. Das Benehmen von US-Spezialkräften in Syrien sei schuld an den zunehmenden Problemen mit den Rebellen.

Erdogan wiederholte außerdem seine Forderung nach einer Sicherheitszone an der Grenze zur Türkei. “Dscharablus ist befreit”, sagte der türkische Präsident. “Al-Rai wurde ebenfalls von der IS-Miliz gesäubert. Jetzt marschieren wir auf Al-Bab. Die Amerikaner fragen uns, warum wir dahin gehen? Weil wir sicherstellen müssen, dass von dort keine Bedrohung gegen uns vorliegt.”

Erdogan will die Schutzzone um Kämpfer und Migranten daran zu hindern, über die Türkei nach Europa zu gelangen. Die westlichen Verbündeten haben eine solche Zone bisher als “zu aufwendig in einem so unübersichtlichen Gebiet” abgelehnt.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Im Zeichen des Frühlings: Millionen Tulpen blühen in Istanbul

Brand in Istanbuler Nachtclub mit 29 Toten: Club-Manager verhaftet

Wahlerfolg der Opposition in der Türkei: Erdogan-Fans verstehen die Welt nicht mehr