Bei den Regionalwahlen im spanischen Baskenland hat Iñigo Urkullu wie erwartet gewonnen.
Bei den Regionalwahlen im spanischen Baskenland hat Iñigo Urkullu wie erwartet gewonnen. Seine Nationalistenpartei PNV erzielte ein ähnliches Ergebnis wie vor vier Jahren, wird aber höchstwahrscheinlich die absolute Mehrheit verpassen.
Auch in Galicien wurde ein Regionalparlament gewählt. Insgesamt waren vier Millionen Menschen zur Stimmabgabe aufgerufen. Den ersten Prognosen der Regionalen Fernsehsender zufolge wird Alberto Núñez Feijóo, der Spitzenkandidat der konservativen Volkspartei in Galicien mit der absoluten Mehrheit weiterregieren können.
Wichtig für die Regierung in Madrid wird das Abschneiden der Sozialisten sein. Sollte es schlecht laufen, könnte der geschäftsführende und konservative Ministerpräsident Mariano Rajoy davon profitieren. Spanien hat seit Ende 2015 keine voll funktionstüchtige Regierung mehr.